20.8. - 23.8.1987Diesmal gab es einige Änderungen der Routenführung. Die Mautstraße auf das Hocheck war saniert und neu eröffnet worden, die Hütte war wieder offen. Einige wollten daher gerne wieder auf das Hocheck gehen, nachdem wir in den drei Jahren davor nicht dort gewesen waren. Diese Gruppe stieg daher vom Peilstein unmarkiert durch den Aegydigraben ins Tal des Nöstachbaches ab. Hinter dem NEWAG-Gebäude schlugen wir uns in die Büsche und marschierten über den gegenüberliegenden Bergsattel zur Haltestelle Tasshof, von dort über den langen Kamm zum Hocheck Schutzhaus. Andere wollten sich am Ende des ersten Tages die 600 Höhenmeter Aufstieg auf das Hocheck nicht zumuten. Diese Gruppe ging wie in den Jahren zuvor über Weißenbach nach Furth zum Lechnerbauern. Am zweiten Tag trafen wir einander auf dem Kieneck zur Mittagsrast. Wir gingen dann alle gemeinsam zum Unterberg Haus. Dort blieb eine Gruppe über Nacht, wähernd die andere noch nach Rohr zum Weberbauern weitermarschierte. Am dritten Tag trafen wir einander beim Weberbauern zur Hl. Messe. Aber schon kurz nach der Kalten Kuchl trennten sich unsere Wege wieder. Eine Gruppe marschierte wie in den Jahren zuvor nach St. Aegyd. Die andere Gruppe ging eine ganz neue Variante, und zwar nach Hohenberg und von dort über die Gschwendt Hütte und die Paulmauer zur Zdarskyhütte auf dem Traisenberg oberhalb von St. Aegyd. Diese ist eine der gemütlichsten Hütten der Voralpen, wo wir uns immer wieder wohl gefühlt haben. Am nächsten Tag gingen wir einen unmarkierten Weg über den Traisenbergsattel ins Unrechttraisen Tal, dort trafen wir bei Haus Nr. 58 die Gruppe aus St. Aegyd. gemeinsam marschierten wir weiter und waren um 14:30 in Mariazell.
1. Tag *) Abstieg vom Peilstein: am Ende der Wiese mit Birken (links) nach rechts in den Wald hinein, dann gleich nach links (vor totem Baum), kurz weglos, dann auf Fahrweg gerade hinab (parallel zum Aegydigraben), bei Wegkreuzung geradeaus; unten die Straße überqueren, bei NEWAG Gebäude über die Wiese in den Wald, parallel zum Nöstach Bach bis zu steilem Fahrweg nach links, gerade nach oben, ganz oben in den Graben, dann Wiese, nach links zur Markierung; Wasser im Triestingtal
2. Tag
3. Tag
4. Tag **) Abstieg von der Zdarskyhütte: über die große Wiese nach W, zwischen Almhütte (links) und Tümpel (rechts) zum Gatter, geradeaus zur Waldecke, im Wald bald nach rechts auf schmalem Steig, sobald sich der Kamm verengt weglos auf dem Kamm (nicht nach rechts dem Weg folgen), am Hochspannungsmast vorbei zum Traisenbergsattel, auf sehr schmalem Steig (rutschig) abwärts, erste Möglichkeit nach rechts abzweigen, hinunter zum Haus Unrechttraisen Nr. 58
PriesterP. Schorsch BegleitfahrerFrey Ernst Kommentare, Ergänzungen und Korrekturhinweise bitte an Sepp Müller
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