23.8. - 26.8.1984Diese Wallfahrt brachte einige Änderungen unserer Route. Die Straße zum Hocheck Schutzhaus war sanierungsbedürftig und gesperrt, daher war die Hütte auch gesperrt. Das erste Nachtquartier war daher diesmal schon auf dem Peilstein. Diese Variante hat sich aber nicht sehr bewährt, da die erste Etappe einfach zu kurz ist. Vom Peilstein gingen wir über Furth direkt auf das Kieneck. Der Anstieg über den langen Kamm, am Gaisstein vorbei und über den Gaisruck ist landschaftlich sehr schön, aber anstrengend. Kurz vor dem Ziel muss man vom Gaisruck 100 Höhenmeter absteigen und dann sehr steil auf das Kieneck aufsteigen. Manche haben sich dort tatsächlich von Baum zu Baum gekämpft.Dafür wurde die dritte Etappe entschärft. Statt über den Türnitzer Höger marschierten wir relativ bequem nach St. Aegyd. Dort war der beste Gasthof im Ort als Quartier vorgesehen. Einigen war das als Wallfahrerquartier zu nobel. Sie haben sich nach einem Bauerhof umgesehen und den Klaushof im Weißenbach Tal entdeckt. Dort haben wir auch in den folgenden Jahren die Gastfreundschaft und die Gulaschsuppe der Bäuerin genossen. Die erste Etappe haben drei von uns als Nachtmarsch zurückgelegt, ein interessantes Erlebnis. Um Punkt sechs Uhr, als die Hauptgruppe sich von den Lagern erhob, waren wir am Peilstein. Einige Wallfahrer hatten zwei Wochen vor der Wallfahrt bei einer Durchquerung des Karwendels Kondition getankt.
1. Tag
2. Tag
3. Tag
4. Tag
* erste Etappe bis Peilstein in der Nacht von 23.8. auf 24.8., Aufbruch vom Bahnhof Liesing am 23.8. um 23:30 PriesterP. Lorenz BegleitfahrerFrey Ernst Kommentare, Ergänzungen und Korrekturhinweise bitte an Sepp Müller
|